Bericht von der Werkstätten-Konferenz und der Demonstration vor dem Bundestag

In leichter Sprache:

Vom 22. bis zum 24. Mai 2023 war in Berlin die Werkstatträte-Konferenz von Werkstatträte Deutschland e.V.
Konferenz bedeutet, dass sich viele Werkstatträte zu Gesprächen getroffen haben.
Dort haben sie über Probleme mit dem Werkstattlohn gesprochen.
Der Lohn ist immer noch zu wenig.
Alles wird in den Geschäften teurer, aber unser Werkstatt-Lohn bleibt immer gleich.

Nicht nur Werkstatträte waren da, sondern auch Politiker.
Diese Politiker sprachen von Veränderungen des Lohns. Eine Reform wäre geplant.
Reform bedeutet, dass Dinge verändert werden sollen.
Dafür müssen Gesetze gemacht werden.
Ein Gesetz kann allen Werkstatt-Beschäftigten mehr Lohn geben!
Bis zu dem Gesetz gibt es aber noch viel zu erledigen: Wie soll der Lohn in Zukunft aussehen?

Zu dem Gesetz haben sich vor allem Wissenschaftler Gedanken gemacht.
Die Wissenschaftler wurden von den Politikern gebeten, die Probleme mit dem Lohn genau zu erzählen.
Bald werden diese Wissenschaftler einen Bericht schreiben.
Darin steht dann: Was läuft nicht so gut mit dem „Lohn in Werkstätten“?
Wie kann man den Lohn erhöhen?
Wie kann man den Beschäftigten mehr Lohn bezahlen?
Aber auch: Wie könnten Werkstätten in der Zukunft aussehen? Was kann man besser machen?

Auf den Bericht warten nicht nur Politiker, die Gesetze machen wollen.
Auch wir Werkstatträte warten auf den Bericht.
Wir Werkstatträte kämpfen schon lange für mehr Lohn!
Wir kämpfen für unseren Schutz.
Wir kämpfen für unsere Rechte.

Zum Beispiel:
Niemand soll aus der Werkstatt rausfliegen, wenn er nicht so viel arbeiten kann!
Auch unsere Rente ist wichtig!
Werkstatträte haben viel auf der Konferenz geredet.

Am letzten Tag gab es eine Demonstration vor dem deutschen Bundestag.
Der Reichstag ist ein besonderer Ort, wo alle wichtigen deutschen Politiker arbeiten. Diese Politiker machen die Gesetze.
Und Demonstration bedeutet: Wir stellen uns alle zusammen dahin und rufen laut, dass es „MEHR LOHN“ geben muss!

Das haben die Politiker jetzt gehört.
Die Politiker lesen auch gerade den Bericht der Wissenschaftler.
Darin steht: „Ja, es soll mehr Lohn für die Beschäftigten geben!“.
Wir hoffen, dass es bald mehr Lohn geben wird. Das kann aber noch einige Zeit dauern.
 

Und jetzt in schwerer Sprache, in aller Ausführlichkeit:
Vom 22. bis zum 24. Mai 2023 sollte die Werkstatträte-Konferenz von Werkstatträte Deutschland e.V. in Berlin stattfinden, mit einem großen Finale am letzten Tag, an dem zentral vor dem Reichstag eine Demonstration der Werkstatträte [aus] Deutschland stattfinden sollte – zwar zweifelte ich vor einigen Wochen noch, ob der Zeitpunkt nicht schlechter hätte gewählt werden können, rückblickend betrachtet muss ich jedoch sagen: Besser konnte es nicht laufen!

Vielleicht sollte ich ein wenig ausholen und erst einmal erklären, dass die große Frage nach „mehr Lohn“ schon einige Jahre alt ist und spätestens mit der zähen Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) begann – hofften alle Beschäftigten durch den steigenden Grundbetrag endlich ein wenig mehr Geld in der Tasche zu haben, wurden sie schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, da die Erhöhung des Grundbetrages schlichtweg zu einem Absinken des Steigerungsbetrages führte, was die Lohnhöhe insgesamt in vielen Werkstätten nahezu gar nicht veränderte. Schlimmer noch, sie führte zu einer Überstrapazierung des Solidaritätsgedankens, da nun insbesondere Leistungsstärkere die Leistungsschwächeren „mittragen“ mussten (auch wenn niemand den Begriff „Leistung“ mag).

Die Bundesregierung reagierte also vor einigen Jahren, auch in Anbetracht dieser Entwicklungen rund um das BTHG und gab eine Studie in Auftrag, die endlich ein „transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem“ (so auch der Name der Studie) schaffen sollte. Die beauftragten Wissenschaftler (Institute ISG und Infas, in Zusammenarbeit mit diversen Wissenschaftlern) haben seit ihrem Auftrag aus der Politik eine unglaublich detaillierte Forschungsarbeit geleistet und insbesondere tausende Personen rund um die Werkstätten für behinderte Menschen (Beschäftigte, Werkstatträte und Werkstattleitungen) befragt, um erst einmal den IST-Zustand und die damit verbundenen Probleme genau festzustellen. Während die ersten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen in Zwischenberichte geflossen waren, wurde eng mit allen Beteiligten (Verbände, Trägerschaften, Werkstatträte, Werkstattleitungen, usw.) gesprochen, ja man möchte sagen: Verhandelt! Denn die verschiedenen Beteiligten haben unterschiedlichste Ansichten und selbstverständlich unterschiedlichste Ziele, so dass ein „Mehr Lohn“ kein allgemeiner Konsens, sondern eher eine Forderung aus der Richtung der Beschäftigten ist – Sozialhilfeträger und Kommunen wollen beispielsweise die Beschäftigten eher aus den Werkstätten herausholen und auf Teufel komm raus auf den ersten Arbeitsmarkt integrieren, notfalls ohne Wunsch- und Wahlrecht. Ein steigender Lohn in den Werkstätten wäre dann natürlich ein deutliches Vermittlungshemmnis…

Etwa im November 2022, nach einem Treffen der erweiterten Steuerungsgruppe in Berlin war dann zumindest schon eine Richtung erkennbar und die Delegierten der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte NRW hatten sich weg von „Wünschen zur Entgeltreform“ und hin zu „Roten Linien einer Entgeltreform“ bewegt. Zu diesem Zeitpunkt war nämlich deutlich spürbar, dass viele Wünsche (insbesondere das Basisgeld der Werkstatträte Deutschlands) nicht einfach umzusetzen wären oder eben für andere Beteiligte ein „übertriebenes Geldgeschenk mit steigendem Vermittlungshindernis“ wären.
Für die LAG WR NRW waren und sind jedoch die besonderen Schutzrechte (z.B. der besondere Kündigungsschutz), aber auch einige Nachteilsausgleiche (wie das sogenannte Rentenprivileg) keine Verhandlungsmasse! Diese Dinge müssen erhalten bleiben, diese „Rote Linien“ dürfen nicht überschritten werden!

Zu dieser sowieso schon komplizierten Sachlage kamen nun auch einige Dinge, die im Kern gar nichts mehr mit der Entlohnung direkt zu tun haben, die jedoch in jeder Debatte und Diskussion gestreift oder sogar primär besprochen wurden: Vor allem der Arbeitnehmerstatus.

Die UN-Behindertenrechtskonvention, die Europäische Union, aber auch andere Organisationen und Verbände fordern bereits seit langer Zeit von Deutschland diesen Status für die Beschäftigten von Werkstätten, da der „arbeitnehmerähnliche Beschäftigungsstatus“ eine Abgrenzung, ja sogar eine deutliche Ausgrenzung behinderter Menschen vom Arbeitsmarkt darstellt. Kommt ein Arbeitnehmerstatus, wäre der Mindestlohn jedoch gesetzt und somit die Diskussion um einige vollkommen andere Reformansätze zur Entlohnung hinfällig.

Nun ist – ganz aktuell – der Entwurf des Abschlussberichts zur „Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen“ einigen wenigen Personen (vor allem Regierungspolitiker, aber auch einige wenige Personen aus der Steuerungsgruppe) bekannt, alle anderen werden noch einige Wochen warten müssen, bis der endgültige Abschlussbericht veröffentlicht wird (spätestens über den Bundesanzeiger).

Was den meisten Beteiligten jedoch seit Wochen klar ist: Am Arbeitnehmerstatus (mit mehr oder weniger Schutzrechten) und am Mindestlohn (mit noch nicht geklärten Berechnungsmodellen der Arbeitszeit) wird kaum jemand vorbeikommen und die Empfehlungen der Studie werden ganz klar diese Lösungsansätze bevorzugen – Herr Dr. Engels, einer der Köpfe hinter der Studie, wurde und wird jedoch nicht müde zu erklären, dass „der ganze Ansatz – unabhängig davon, wie er im Detail aussehen wird – definitiv ein Plus, ein mehr Lohn, beinhalten wird“. Entscheidend werden eher die Reaktionen und die Schlussfolgerungen der Politik sein: „Mehr Lohn, mehr Inklusion, mehr Perspektiven wagen“ oder nur die altbekannten Stellschräubchen drehen, wie bei der zu Anfang genannten BTHG-Gesetzgebung?!

Mit all diesen Vorzeichen begann am Montag, den 22.05.2023, also die Werkstatträte-Konferenz in Berlin und nicht wenige Teilnehmer waren bereits zu Beginn ein wenig ernüchtert und frustriert, dass die Werkstatträte mehrere Tage über Entgelt und Zukunftsperspektiven diskutieren sollen, die Reform aber irgendwo in Hinterzimmern des Bundestags bereits „zusammengeschustert“ wird.

Die Podiumsdiskussion am Nachmittag des ersten Tages sollte jedoch schon einige hellhörig werden lassen: Die Ampel-Politiker Takis Mehmet Ali (SPD), Corinna Rüffer (Grüne) und Jens Beeck (FDP), aber auch der Oppositionspolitiker Wilfried Oellers (CDU) nahmen mehrfach und gleichlautend das Wort „Werkstättengesetz“ in den Mund, ein Begriff, der in diesem Zusammenhang nahezu allen Konferenz-Teilnehmern unbekannt war, jedoch nach Aufbruch, Veränderung und Reform klang.

Werkstättengesetz und Entgelt-Reform. Der Duden beschreibt eine Reform als „planmäßige Neuordnung, Umgestaltung, Verbesserung des Bestehenden (ohne Bruch mit den wesentlichen geistigen und kulturellen Grundlagen)“. In einigen Konferenzteilnehmern keimte Hoffnung, dass wir dieses Mal nicht wieder mit „vergifteten 10 Euro Grundbetragserhöhung“ abgespeist werden, sondern etwas Großes vor uns liegen könnte.

Am zweiten Tag der Konferenz konnten wir im Workshop zum Thema „Entgelt“ den bereits erwähnten Dr. Engels vom ISG Institut begrüßen und sein Vortrag und die daraufhin aus den Teilnehmern sprudelnden Rückfragen waren Wasser auf die Mühlen der hoffnungsfrohen Werkstatträte.

Der dritte Tag der Konferenz (im Übrigen äußerst sympathisch moderiert und geleitet von Dörte Maack!) verging dann wie im Fluge und der Höhepunkt der drei Tage stand an: Eine Demonstration von Werkstattbeschäftigten und Werkstatträten vor dem Reichstag mit dem Motto: Gute Leistung, gutes Geld!

Und ja: Da war was los, da wurde richtig Tacheles geredet, da waren wir das erste Mal seit langer Zeit wirklich laut, hörbar und deutlich sichtbar! Roland Weber, einer unserer wichtigsten Mitstreiter der letzten Jahre sagte einmal, dass „wenn wir nicht gesehen werden, wenn wir nicht gehört werden, dann werden wir auch nicht wahrgenommen“ – wahrgenommen wurden wir an diesem Tag definitiv und auch Roland konnte als einer der Redner auf der Demonstrationsbühne seinen Beitrag zu einer gelungenen Aktion vor der Hauptstadtkulisse leisten.

Und es waren einige Politiker mehr als erwartet gekommen, nicht nur die bereits zur Podiumsdiskussion eingeladenen Personen. Gesehen und angesprochen wurden beispielsweise Sören Pellmann (Linke), Bernd Rützel (SPD), Wolfram Giese (CDU), Jürgen Dusel (SPD) und Kerstin Griese (SPD), aber auch Vertreter verschiedener Verbände, so unter anderem Frau Kathrin Völker, ihrerseits Geschäftsführerin der BAG WfbM. Sie alle sahen und hörten (!) über anderthalbtausend Demonstrierende in eigener Sache, die bereits nach wenigen Minuten aus voller Kehle das Motto gen Reichstag skandierten: „Gute Leistung, gutes Geld“!

In einem der vielen Gespräche „am Rande der Demo“ kamen Werkstatträte und einige behindertenpolitische Sprecher aus den (Ampel-)Fraktionen darüber überein, dass JETZT etwas passieren muss – wenn nicht eben mit einer derartigen Regierungskoalition, dann wohl für viele Jahre gar nicht mehr.

Corinna Rüffer lehnte sich sehr weit aus dem Fenster und erklärte das Ziel für eine mögliche Reform, ein Werkstättengesetz: „2024 ist das noch zu schaffen!“

-“Das ist aber sehr sportlich, Frau Rüffer! Das glauben wir erst, wenn wir es sehen!“
-“Hand d’rauf, Herr Fensterseifer!“, war ihr Konter.

Ich habe selten so schnell und hoffnungsfroh eine Hand zum Abschluss einer Wette geschüttelt (die ich gerne verlieren werde!)!

Liebe Werkstattbeschäftigte, liebe Werkstatträte, verliert nicht den Mut: Da ist Bewegung im Hintergrund, da passiert noch etwas, da werden Veränderungen, Verbesserungen kommen! Wenn ich in den sozialen Medien von einigen lese, dass das alles eine „große Luftnummer“ war und die ganze Demonstration die Werkstattbeschäftigten keinen Schritt weiter bringen wird, dann kann ich das nur scharf zurückweisen: Alleine die Begeisterung und die gegenseitige Würdigung der Leistung aller Werkstattbeschäftigten und Werkstatträten auf dieser Demo war es schon wert, den beschwerlichen Weg nach Berlin anzutreten!

Die Reform kommt. Hand d’rauf!

 

Der Text ist von: Dirk Fensterseifer, Delegierter LAG WR NRW

 

Interview von WDR mit der Vorsitzenden der LAG WR NRW

Tanja Lohmeier wurde als Vorsitzende der LAG Werkstatträte NRW am 5. Oktober 2022 von einem Team des WDR interviewt.
Das Team vom WDR ist zu ihr in die Werkstatt Am Osterbruch der Lebenshilfe Lübbecke e.V gekommen
und hat sie zu den Themen befragt:
– gutes Entgelt für Beschäftigte
– und wie die Werkstatträte als Betroffene die Werkstätten für Menschen mit Behinderung sehen.

Tanja Lohmeier ist auch Vorsitzende des Werkstattrates den Werkstätten der Lebenshilfe Lübbecke e.V.

Der Beitrag wurde am 9. Oktober 2022 zwischen 19:30 und 20:00 Uhr in der Sendung Westpol im WDR gezeigt.

Hier kann man den Beitrag in der Mediathek ab der etwa 23. Minute anschauen:
www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWY4NTk1MjUyLTU1MjYtNGZlOS04MWUxLWE2NDhmMzBiN2ZjMQ

Besuch im Landtag

Gestern am 28. September war die LAG Werkstatträte NRW zu Besuch im Landtag in Düsseldorf.
Wir hatten die Möglichkeit uns im Foyer des Landtages umzuschauen
und bei einer Plenarsitzung als Gast teilzunehmen.
Anschließend konnten wir verschiedenen wichtigen Politiker aus fast allen Fraktionen aus NRW unsere Sorgen mitteilen.
Wir waren sehr froh, dass auch Minister Karl-Josef Laumann bei dem Gespräch dabei war
und unsere Forderungen und Stellungnahmen mitgenommen hat.

Wir haben über die Preissteigerungen gesprochen und das bei uns das Geld an jeder Ecke fehlt.
Auch über Entgelt-Kürzungen haben wir eingebracht.
Und ganz aktuell haben wir unsere Stellungnahme zum neuen Infektions-Schutz-Gesetz abgegeben.

Unsere gemeinsame Stellungnahme mit der LAG WfbM NRW findet man hier:
Stellungnahme der LAG WR NRW und LAG WfbM NRW zum IfSG ab 1.10.2022

Grundbetrags-Erhöhung ab dem 1. Januar 2023

Wie viele von Euch schon gehört haben, wird der Grundbetrag für Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) ab dem 1. Januar 2023 um 17 Euro auf insgesamt 126 Euro erhöht.
Es sind neu weitere 7 Euro dazu gekommen.

Warum ist das so?

Und warum ist das gar nicht so gut, wie es auf den ersten Blick erscheint?

Grundsätzlich arbeiten wir in den Werkstätten solidarisch.
Das bedeutet, dass wir unsere Kollegen unterstützen, die aufgrund ihrer Erkrankung oder Behinderung nicht so viel der schnell arbeiten können. Eine gute Sache.

Unser aller Bezahlung ist aber in verschiedene Punkte aufgeteilt.
Ein Punkt ist der so genannte Grundbetrag.
Dieser ist gesetzlich durch unsere Bundesregierung an das Ausbildungsgeld gekoppelt.
Das bedeutet, dass wir Menschen mit Behinderung auch mehr Geld bekommen, wenn zum Beispiel Auszubildende auch im Berufs-Bildungs-Bereich mehr Geld bekommen durch das BAföG.
Was eigentlich ein guter Gedanke ist, bringt aber auf den zweiten Blick ein Problem mit sich.

Die Erhöhung vom Grundbetrag in der Werkstatt gilt für alle Beschäftigten.
Die die viel Arbeiten und die die nicht so viel arbeiten können. Grundsätzlich also eine faire Geschichte.
ABER:
Die Werkstätten erwirtschaften dadurch nicht mehr Geld und müssen trotzdem diese Erhöhung an uns zahlen.
Das kann nur dadurch geschehen, dass das Geld an anderer Stelle eingespart wird.
Da aber die Werkstätten alle Gewinne für uns Menschen mit Behinderung aufwenden müssen,
gibt es logischerweise auch nur die einzige Möglichkeit Geld zu einzusparen.
Bei uns.

Das bedeutet, dass die schwächeren Beschäftigten und die Menschen in den Berufs-Bildungs-Bereichen mehr Geld bekommen,
während die Menschen, die mehr Leistung erbringen können, Kürzungen in Kauf nehmen müssen.
Der solidarische Gedanke ist auf keinen Fall in Frage zu stellen, jedoch erweckt diese Situation auch Neid und macht unzufrieden.
Das ist absolut natürlich und verständlich.

Wir von der LAG Werkstatträte NRW haben dazu eine Stellungnahme an die Regierung geschrieben.

Hier betonen wir, dass es grundsätzlich eine gute Idee ist uns Menschen mit Behinderung mit der mehr Geld unterstützen zu wollen.
Aber wir sagen auch ganz klar, dass diese Grundbetrags-Erhöhung nicht bei allen Menschen in der Werkstatt ankommt.
Wir benötigen Unterstützung durch den Bund oder die Länder, da die Werkstätten diese Erhöhung nicht ohne Einschränkungen leisten können.

Das ist eine Forderung an die Regierung aus unserem Positions-Papier Arm trotz Arbeit:
Wir fordern, dass jetzt das Arbeitsförderungsgeld von 52 Euro auf 177 Euro erhöht werden soll.
Das bedeutet:
Der gesamte Grundbetrag von bald 126 Euro pro Monat plus die 52 Euro vom jetzigen Arbeitsförderungsgeld werden vom Staat übernommen.
Zusätzlich soll die Begrenzung von 299 Euro bei der Auszahlung des Arbeitsförderungsgeldes aufgehoben werden.
Das hat zur Folge, dass die Werkstätten einen höheren Steigerungsbetrag auszahlen können.

Hier findet ihr unser komplettes Positions-Papier Arm trotz Arbeit von der LAG Werkstatträte NRW.

Diese wichtige Forderung soll aber nur ein schneller helfender Zwischenschritt sein.
Für die Zukunft fordern wir eine Weiter-Entwicklung der Werkstätten.
Aber nur mit uns Beschäftigten mit Behinderung zusammen.
Nicht über unsere Köpfe hinweg!
Wir unterstützen die Forderung von Werkstatträte Deutschland nach einem Basis-Geld für alle Beschäftigten in Werkstätten.
Hier findet ihr Infos zum Basis-Geld von Werkstatträte Deutschland.
http://www.basisgeld-jetzt.de

Wir sind guter Hoffnung gehört zu werden.
Den Rest zeigt die Zukunft.
Wenn es neue Entscheidungen geben sollte, werden wir euch selbstverständlich auch weiterhin auf dem Laufenden halten.

Hier findet ihr noch eine Erklärung zum Entgelt und unserem Positions-Papier.

Wenn ihr Werkstatträte in NRW seid und Hilfe braucht, dann meldet euch bei uns unter: info@nrw-werkstattraete.de

Gemeinsam sind wir stark!

Der Text wurde geschrieben von Ingo Plaßmeier, Delegierter der LAG Werkstatträte NRW

Wir machen uns stark für mehr Geld

Wir finden, es muss sich was für uns Beschäftigte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung ändern.
Für die Zukunft unterstützen wir die Forderung von Werkstatträte Deutschland e.V. nach einem Basisgeld.
Hier findet ihr mehr dazu: https://www.basisgeld-jetzt.de/

Aber:

Bis vielleicht das Basisgeld kommt, dauert es bestimmt noch mehrere Jahre.
So lange wollen und können wir nicht warten.
Deswegen fordern wir für die Zwischenzeit schon kleinere Verbesserungen für uns Beschäftigte.

Deshalb haben wir in der LAG Werkstatträte NRW unser Positionspapier Arm trotz Arbeit geschrieben.

Wir fordern unter anderem:

Das Arbeits-Förderungs-Geld von 52 Euro soll auf 178 Euro erhöht werden.
Das bedeutet: Der gesamte Grundbetrag von bald 126 Euro pro Monat plus
die 52 Euro vom jetzigen Arbeits-Förderungs-Geld werden vom Staat übernommen.
Zusätzlich soll die Begrenzung von 299 € bei der Auszahlung des Arbeits-Förderungs-Geldes aufgehoben werden.
Das hat zur Folge, dass die Werkstätten einen höheren Steigerungs-Betrag auszahlen können.

Hier findet ihr unser ganzes Positionspapier:

Gemeinsam sind wir stark !

Energie-Entlastungs-Paket: Mehr Geld für uns Beschäftigte

Alles wird teurer.
Manchmal haben wir einfach nur dieses Gefühl,
und manchmal ist das Problem tatsächlich da.
In diesen Zeiten der Energieknappheit wird jedem von uns vor Augen geführt,
wie viel miteinander zusammenhängt.
Öl und Gas sind knapp, das hat sich herumgesprochen.
Aber es fehlt auch an Getreide, an Düngemitteln und vielem mehr.
Der heimische Bauer muss nicht nur sein Vieh füttern,
sondern auch seine Felder düngen, seinen Trecker betanken.
Und schon können wir uns nur noch die Hälfte Butter leisten.
Passt das jetzt, da wir uns auch nur noch ein halbes Brot leisten können? NEIN!

Die Regierung arbeitet beizeiten langsam, aber sie arbeitet.
Und wir von der LAG Werkstatträte NRW sind sehr froh euch eine gute Nachricht mitteilen zu können.

Am 31. Mai 2022 wurde auf dem Werkstätten:Tag 2022 in Saarbrücken durch den Staatssekretär des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) Herr Dr. Schmachtenberg verkündet:
Es gibt die Energiekosten-Pauschale auch für Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM).
Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) hat die bestätigt.
Das bedeutet:
Geplant ist, dass wir Beschäftigten im Herbst 2022 einen Zuschuss in Höhe von 300 Euro bekommen.
Das Geld wird über die Werkstätten ausbezahlt.

Es kann dann aber passieren, dass wir später eine Steuer-Erklärung für 2022 machen müssen.

Es sind einfach doch noch einige Fragen offen.

Zusätzlich bekommen die Grundsicherungs-Empfänger im Juli auch noch eine weitere Hilfe.
Die Grundsicherungs-Empfänger bekommen im Juli zusätzlich 200 Euro.
Diese sollen dann über die Grundsicherungs-Ämter ausgezahlt werden.
Beide Zahlungen werden nicht miteinander verrechnet und sie werden auch nicht auf die Grundsicherung angerechnet.
Somit soll sichergestellt sein,
dass das Geld auch wirklich bei uns behinderten Menschen ankommt.

Wir Werkstatträte finden das erstmal eine gute Sache.

Trotzdem sollten sich in Zukunft noch mehr ändern.
Denn die Preise werden wahrscheinlich noch weiter steigen.

Ein Text von Ingo Plaßmeier, Delegierter der LAG WR NRW

Vorstands-Wahlen von Werkstatträte Deutschland

Wir haben wunderbare Nachrichten:

Vom 23. Mai 2022 bis zum 25. Mai 2022 hat die Mitglieder-Versammlung von Werkstatträte Deutschland e.V. stattgefunden.

Dabei wurde auch ein neuer Vorstand gewählt.

Die LAG WR NRW haben die beiden Kandidaten Max Haberland und Lulzim Lushtaku für den Vorstand von Werkstatträte Deutschland ins Rennen geschickt.

Am 23. Mai 2022 fand am Nachmittag die Vorstellung der insgesamt 12 Kandidaten für die Wahl zum Vorstand statt.

Max Haberland und Lulzim Lushtaku haben sich beide super vorgestellt und klar gemacht, warum sie in den Vorstand gewählt werden möchten.

Am 24. Mai 2022 fand dann die Wahl statt.

Es gab insgesamt 16 Stimmzettel.

Aus jedem Bundesland konnte nur 1 Person wählen,

es gab also für jedes Bundesland nur 1 Stimmzettel.

Man konnte aber für 5 Kandidaten stimmen, da der Vorstand aus 5 Personen besteht.

Das kennen wir ja schon aus der Wahl zum Werkstattrat.

Lulzim Lushtaku hat aus 13 Bundesländern eine Stimme bekommen und ist auf Platz 1 bei der Wahl gelandet.

Max Haberland hat leider nicht so viele Stimmen bekommen.

Wir haben deswegen folgende Rückmeldung aus den anderen Bundesländern bekommen:

Sie waren von Max Haberland und Lulzim Lushtaku total begeistert,

aber da beide aus NRW kommen,

haben sie sich leider für einen Kandidaten entscheiden müssen.

Unter folgenden Link könnt ihr euch anschauen, wer jetzt im Vorstand von Werkstatträte Deutschland ist.

Hier klicken: Neuer Vorstand bei Werkstatträte Deutschland

Ende Juni findet dann die 1. Sitzung des Vorstandes statt.

Dann wird auch ein neuer Vorsitzender des Vorstandes gewählt.

Wir können also gespannt sein, wie es weiter geht.

NRW ist auf alle Fälle weiterhin im Vorstand vertreten.

Ein Text von Tanja Lohmeier, Vorsitzende der LAG WR NRW

Werkstätten Tag 2022 in Saarbrücken

Unter dem Motto “Neue Wege gehen” stand der diesjährige Werkstätten-Tag vom 31. Mai bis 2. Juni in Saarbrücken ganz im Fokus des digitalen Wandels. Zur Begrüßung sprachen Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlandes, Uwe Conradt, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken, Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und Martin Berg, Vorsitzender BAG WfbM.
Alle waren sich einig, dass behinderte Menschen mehr Anerkennung brauchen und alle vollstes Verständnis für unsere Situation haben. 

Herr Dr. Weber präsentierte die Gewinner der Preise “exzellent:arbeit”, die Pfennigparade WKM GmbH aus München mit ihrem Arbeitsbereich „INCLU Skateboards“ und “exzellent:bildung”, die Lebenshilfe – Werkstätten Leverkusen/Rhein-Berg gGmbH mit ihrem Gewaltschutzkonzept mit dem Titel „Hinsehen – Achtsam sein – Gemeinsam stark!“

Im Programm wurden etwa 50 Fachvorträge für die Besuchenden angeboten, aus denen  sich bis zu 3 Vorträge für jeden Besuchender wählen ließen. Selbstverständlich war die LAG Werkstatträte NRW auch mit  mehreren Delegierten vertreten. Teilweise sogar als Referent zu  bestimmten Themen. Frank Szypior stellte zum Beispiel zur Diskussion, ob Werkstatträte bei Bewerbungs-Gesprächen vom Fachpersonal anwesend sein sollten.

Ergänzt wurden die Vorträge durch die Ausstellung “Digitaler Wandel in den Werkstätten” in der Congress-Halle Saarbrücken.
Die Ausstellung beinhaltete von Assistenz-Robotern bis zu Augmented-Reality-Brillen diverse technische Innovationen und anderen Neuigkeiten. Eine Augmented-Reality-Brille bedeutet, dass man alle zu erledigenden Arbeitsschritte am Arbeitsplatz wie vor einem projiziert oder gezeigt werden. Das ist Arbeiten in Zukunft finden wir.

Der nächste Werkstätten Tag findet 2024 in Lübeck statt.

 Text von Ingo Plaßmeier, Delegierter der LAG Werkstatträte NRW

Einen Film von Sascha Mysliwec, Delegierter der LAG Werkstatträte NRW mit Einblicken in den Werkstätten-Tag gibt es auf Youtube:

https://youtu.be/UknCVv0eo4o

Es sind auf dem Bild links Sascha Mysliwec zu sehen und rechts Ingo Plassmeier.

Netzwerk-Tagung der Werkstatträte und Frauenbeauftragten der Werkstätten

      

Am vergangenen Mittwoch lud die Landesbehinderten- und -patienten-Beauftragte Claudia Middendorf zur landesweiten Netzwerk-Tagung der nordrhein-westfälischen Werkstatträte und Frauenbeauftragte der Werkstätten nach Düsseldorf ein.

Knapp 350 Gäste folgten der Einladung und diskutierten mit ihr über aktuelle landespolitische Themen, die Entgeltsituation in Werkstätten und die Arbeit der Frauenbeauftragten.

Insbesondere wurde über die Rechte der Frauenbeauftragten und die Selbstbestimmung von weiblichen Mitarbeiterinnen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen gesprochen.

Nach einer kurzen Einführung durch Claudia Middendorf stellte die Vorsitzende der LAG Werkstatträte Tanja Lohmeier das Positionspapier „Arm statt Arbeit“ vor, mit dem sich die Werkstatträte für eine bessere Bezahlung der Beschäftigten einsetzen.

Im weiteren Verlauf berichteten Nicole Burek vom Vorstand des Bundes-Netzwerkes für Frauen-Beauftragte in Einrichtungen und Marie-Luise Schulze-Jansen vom Referat Behindertenhilfe des Caritasverbandes des Erzbistums Paderborn über die Arbeit der Frauenbeauftragten in Werkstätten.

Außerdem informierten Elena Doudis und Ronja Runge über das Projekt SiStaS (Sicher. Stark. Selbstbestimmt) für Frauen-Beauftragte in Nordrhein-Westfalen und Dr. Rosa Schneider über die inklusive Weiterbildung „WenDo“, die sich mit den Themen Selbstbehauptung und Selbstverteidigung befasst.

Claudia Middendorf, die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, sagte danach:

„Mir war es ein persönliches Anliegen, den Werkstatträten und Frauenbeauftragten eine Wertschätzung für ihre Arbeit entgegenzubringen und ihnen zu zeigen, dass ihre Anliegen ernst genommen werden. Ich freue mich, dass so viele Gäste meiner Einladung gefolgt sind. Den gemeinsamen Dialog und die Netzwerkarbeit mit den Werkstatträten und Frauenbeauftragten halte ich für besonders wichtig. Sie sind die Mitarbeitervertretungen der Menschen mit Behinderungen in Werkstätten. Ich freue mich, dass sie zunehmend in die betrieblichen Entscheidungen der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen eingebunden werden und hoffe, dass ihr Einfluss noch weiter zunehmen wird.“

Der Werkstattrat ist die Interessenvertretungen ähnlich wie der Betriebsrat der Beschäftigten im Arbeitsbereich der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. In NRW gibt es insgesamt 118 Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://www.werkstatträte-deutschland.de/.

Dieser Text kommt aus dem Büro von Claudia Middendorf.

Die Rechte des Fotos liegen bei Claudia Middendorf.

Auf dem Foto sind folgende Personen zu sehen (von links nach rechts): Claudia Middendorf (Landesbeauftragte), Thomas Lück (MAGS NRW), Ronja Runge und Elena Doudis (NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung), Kim Siekierski (MAGS NRW), Dr. Rosa Schneider (Zentrum für inklusive Bildung und Beratung), Tanja Lohmeier (Vorsitzende der LAG Werkstatträte), Marie-Luise Schulze-Jansen (Caritasverband für das Erzbistum Paderborn), Nicole Burek (Bundes-Netzwerkes für Frauen-Beauftragte in Einrichtungen) und Theresa Ehlen (Geschäftsstelle der LAG Werkstatträte)

Die Rechte an dem Fotos liegen bei Claudia Middendorf.

Vortrag zur Werkstattrat-Wahl mit Tipps und 9. Online-Werkstatträte-Konferenz am 22. Juni 2021

Im Juni hatten wir unsere neunte Werkstatträte-Konferenz.

Die Beteiligung war sehr hoch.

Es waren über 90 Teilnehmer eingewählt.

Ute Wegner und Lulzim Lushtaku führten durch das Programm.

Ute hielt mit Jürgen Linnemann zusammen den Vortrag „Werkstattrats-Wahl in der Corona-Zeit“.

Besonders spannend war das Thema Briefwahl.

Hier soll es in Zukunft möglich sein, dass man auch zu Hause wählen kann.

Es gibt auch einen Erklär-Film dazu.

Diesen Film hat die Delegierte Ute Wegner produziert.

Den Film findet ihr hier auf unserem Youtube-Kanal:

www.youtube.com/watch?v=WQ9_JHIgoQw

Es ist also möglich in der Corona-Zeit zu wählen.

Der Wahlvorstand kann per Telefon und per E-Mail erreicht werden.

Es gibt auch Ideen und Tipps,

wie sich die Kandidaten bekannt machen können.

Zum Beispiel:

Die Kandidaten für den Werkstattrat können sich über die Werkstatt-Zeitungen und über das Internet in der Werkstatt vorstellen.

Mit einem lachenden und einen weinenden Auge haben wir dann unsere Vorsitzende Ute Wegner verabschiedet.

Sie wird zum 1. Juli die Landesarbeitsgemeinschaft verlassen(kurz LAG).

In Ihrer Abschiedsrede hat sie nochmal erwähnt, dass die LAG auf sicheren finanziellen Füßen steht.

Die LAG wird auch eine starke Stimme haben.

Sie hat sich auch für das Vertrauen und für die gute Zusammenarbeit mit den Delegierten, mit der Politik und dem Personal aus der Werkstatt bedankt.

Einige Redner fanden gute Worte zum Abschied.

Das waren die NRW Landesbehindertenbeauftragte Frau Middendorf.

Herr Weber von der Landesarbeitsgemeinschaft für die Werkstätten NRW hat es sehr bedauert, dass Frau Wegner sich verabschiedet.

Frau Esser vom LVR und Frau Wiesemann vom LWL hatten In ihren Abschiedsreden nochmal die Finanzierung der LAG erwähnt.

Sie sagten auch, dass es jetzt eine Geschäftsstelle mit Assistenz gibt.

Zum Schluss fand Frau Welzel von der Diakonie gute Worte zum Abschied.

Sie sagte, dass die neue Vorsitzende wird gute Arbeit machen.

Es war eine schöne Werkstatträte Konferenz.

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Am 22. Juni hatten wir wieder eine Online-Werkstatträte-Konferenz,

in der wir über die Werkstattrat-Wahl gesprochen haben.

Hier findet ihr, wie versprochen, die Unterlagen zur Wahl.
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Den fertigen Erklär-Film zur Brief-Wahl findet ihr bei Youtube: https://youtu.be/WQ9_JHIgoQw_

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Die Unterlagen vom Vortrag zur Werkstattrat-Wahl 2021 findet ihr hier:

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Weitere Muster und Vorlagen findet ihr auf unserer Internet-Seite.

Hier klicken, dann kommt ihr zu den verschiedenen Vorlagen.